Hamburger Ostertöne 2012

HamburgMusik gGmbH - Elbphilharmonie und Laeiszhalle, Deutschland

Die Hamburger Ostertöne wurden im Jahre 2006 von der Hamburger Generalmusikdirektorin und Intendantin Simone Young als Nachfolgefestival des von Ingo Metzmacher initiierten „Hamburger Musikfest“ gegründet. Unter dem Motto „Brahms und Moderne“ hat das Festival zum Ziel, beispielhaft den Verbindungen nachzuspüren, die von der Epoche der Spätromantik, der das Schaffen von Johannes Brahms angehört, über die Musik des 20. Jahrhunderts hin zur Musik der Gegenwart nachvollzogen werden können. In der Kombination von bekannten Werken und einer vertrauten musikalischen Sprache mit aktuellen Werken, deren Rezeption besondere Anforderungen an das Publikum stellt, hat das Festival in den vergangenen Jahren erfolgreich einen Weg beschritten, der breite Publikumskreise erschlossen hat. 

Nach den Programmkonstellationen Brahms-Kurtág-Ligeti (2007), Brahms-Messiaen-Grisey (2008) und den Composer-in-Residence Mark Andre (2010) und José María Sánchez-Verdú (2011) wird 2012 die Komponistin Isabel Mundry im Zentrum des Programms stehen und als Composer-in-Residence zu den Hamburger Ostertönen eingeladen. In fünf von insgesamt sieben Veranstaltungen wird eine Auswahl ihrer neueren Kammer- und Orchestermusik sowie frühe Lieder aufgeführt. Erstmals beauftragt das Festival mit Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung den Composer-in-Residence auch mit der Komposition eines neuen Werkes für das Ensemble Resonanz.

6. bis 8. April 2012 
Laeiszhalle und St. Johannis-Kirche, Hamburg

Weitere Informationen:
www.ostertoene.de